"Wenn die Braunkehlchen im April nach Deutschland kommen, haben sie mehr als 5000 Kilometer hinter sich. Denn sie überwintern im tropischen Afrika und sind daher Langstreckenzieher. Wie viele
andere Zugvögel auch, fliegen Braunkehlchen nachts, tagsüber suchen sie nach Nahrung oder ruhen sich aus. Bei uns angekommen, suchen sie blütenreiche Wiesen und Brachen, um hier in Bodennestern
zu brüten. Diese verschwinden allerorten, weshalb der Bestand des Braunkehlchens seit Jahrzehnten zurückgeht." (Quelle: NABU / Fotos: Maik Sommerhage)
Auch in der Ortenau gibt es vereinzelt das Braunkehlchen. Auf extensiv genutzten Wiesen sitzt es gerne auf Weidezäunen oder Zaunpfosten.
Hier geht es weiter mit mehr Informationen rund um das Braunkehlchen, hier den Steckbrief.